Gelbglänzendes Laub vergoldet den Herbst.
Oktobertag für Oktobertag wandle ich in der Welt mit der Vorstellung:
Ich finde Gold.
In der Natur.
Im übertragenen Sinne.
In mir.
Was findet sich?
Gelbglänzendes Laub vergoldet den Herbst.
Oktobertag für Oktobertag wandle ich in der Welt mit der Vorstellung:
Ich finde Gold.
In der Natur.
Im übertragenen Sinne.
In mir.
Was findet sich?
Liebe Silja,
mit Augen die Gold sehen, durch die Natur gehen. Durch meinen Alltag gehen. In Begegnungen gehen.
Es sind die Augen, die über die sichtbare Form hinaussehen können. Augen, die das Wesen in allem erkennen und lieben.
Mit Ohren, die goldene Klänge wahrnehmen, in die Welt lauschen.
Es sind die Ohren, die hören, welche Angst sich hinter aggressiven Worten verbirgt und auf diese mit Sanftmut reagieren, statt mit Zorn die bösen Worte zurückweisen.
Mir selbst Wohlwollen und Geduld entgegenbringen, wenn ich wieder in alte (Sorgen-)Muster verfalle, die ich doch schon so lange hinter mir lassen wollte.
Gerade dann zur Goldgräberin werden und so lange suchen, bis ich Verständnis, Akzeptanz und vielleicht sogar Wertschätzung für das Sogewordensein entdeckt und mich im inneren Frieden wieder gefunden habe.
Danke dir, liebe Silja für deinen inspirierenden Text, der mich auch ganz unabhängig vom Monat, nach Gold Ausschau halten lässt.
Herzlichst
Marion