Ein Gedanke zu „Monat für Monat: November – Geburt“
Liebe Silja!
Ein schönes und natürliches Bild, wenn man es denn zulassen kann. ICH KANN!
Ich feiere diese Zeit des Übergangs seit Jahren, indem ich mir bewusst anschaue, was aus dem vergangenen Jahr sterben kann, was Ruhe braucht, um zu Neuem zu reifen, wo ich stehe, wo es hingehen kann.
Eine wundervolle Tradition der Vorbereitung auf diesen Übergang sind die Rauhnächte, die in einigen Regionen ganz selbstverständlich begangen werden, in unseren Breitengraden aber eher den Anklang von etwas Unheimlichem haben. Da wird schnell abgewunken und eine esoterische, schaminische Hexerei vermutet, die mich schmunzeln lässt – auch diese Angst gehört begraben, denn es gibt in meinen Augen nichts Wichtigeres, als die Phasen des Lebens bewusst zu verabschieden und zu begrüßen, anstatt sie einfach nur „passieren zu lassen“.
Ich zelebriere die Zeit des Wandels seit Jahren. Die langen Dunkelheiten der Winternächte haben für mich einen magischen Raum geschaffen, in dem ich mich bewusst auf das neue Jahr einstimme.
In diesem Jahr wird es noch einmal besonderer als sonst: Mein Leben wird sich radikal verändern, weil meine Mutter gerade über den Regenbogen gegangen ist und eine Lücke hinterlässt, die ich mir in den kommenden Wochen liebevoll anschaue und nach und nach mit neuem Leben füllen darf. Ohne Druck, ganz bewusst, in liebevollem Gedenken an das, was meine Mutter für mich war und bleiben wird.
Liebe Silja!
Ein schönes und natürliches Bild, wenn man es denn zulassen kann. ICH KANN!
Ich feiere diese Zeit des Übergangs seit Jahren, indem ich mir bewusst anschaue, was aus dem vergangenen Jahr sterben kann, was Ruhe braucht, um zu Neuem zu reifen, wo ich stehe, wo es hingehen kann.
Eine wundervolle Tradition der Vorbereitung auf diesen Übergang sind die Rauhnächte, die in einigen Regionen ganz selbstverständlich begangen werden, in unseren Breitengraden aber eher den Anklang von etwas Unheimlichem haben. Da wird schnell abgewunken und eine esoterische, schaminische Hexerei vermutet, die mich schmunzeln lässt – auch diese Angst gehört begraben, denn es gibt in meinen Augen nichts Wichtigeres, als die Phasen des Lebens bewusst zu verabschieden und zu begrüßen, anstatt sie einfach nur „passieren zu lassen“.
Ich zelebriere die Zeit des Wandels seit Jahren. Die langen Dunkelheiten der Winternächte haben für mich einen magischen Raum geschaffen, in dem ich mich bewusst auf das neue Jahr einstimme.
In diesem Jahr wird es noch einmal besonderer als sonst: Mein Leben wird sich radikal verändern, weil meine Mutter gerade über den Regenbogen gegangen ist und eine Lücke hinterlässt, die ich mir in den kommenden Wochen liebevoll anschaue und nach und nach mit neuem Leben füllen darf. Ohne Druck, ganz bewusst, in liebevollem Gedenken an das, was meine Mutter für mich war und bleiben wird.
Ich wünsche euch allen eine besinnliche Zeit
Imke